‹Les dames chinoises› ist die französische Bezeichnung für ‹Halma›, das Brettspiel, bei dem die Spieler mittels Hüpfen über die Figur der Mitspieler von einem Ende des Spielsternes zum anderen gelangen müssen.
Les dames chinoises lautet auch der Titel der nächsten Ausstellung in der Villa Renata, die in drei europäischen Städten gezeigt wird. Die KünstlerInnen Diana Seeholzer, Eva Chytilek, Patrick Steffen und Sandra Gil arbeiten in den unterschiedlichsten Medien. Auf drei Etagen präsentieren sie vier eigenständige Positionen, die sich aber inhaltlich und formal berühren. Das Titel gebende Spiel dient als Modell für verschiedene Themen im kreativen Kontext: das Finden des eigenen künstlerischen Weges, die Inspiration durch das Aufeinandertreffen verschiedener künstlerischer Haltungen oder das Spannungsfeld von Künstlerfreundschaft und Konkurrenzgedanken. Und kann auch als Metapher für die Begegnung zwischen Kunstschaffenden und dem Besucher gelten.
Mit freundlicher Unterstützung
Swisslos-Fonds Basel-Stadt
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur / Wien
Kanton Schwyz